Aktuelles rund ums Thema Hören

Die Hörgeräte-Technologie von morgen

Sie ist der Dreh- und Angelpunkt für den jährlichen Austausch von Hörakustikern aus der ganzen Welt – die EUHA (weltgrößte Hörakustik-Messe) fand in diesem Jahr vom 16. bis 18. Oktober in Hannover statt. Wie in jedem Jahr haben auch wir uns diesen Termin rot im Kalender angestrichen.

Vor Ort haben wir in Erfahrung gebracht, welche neuen Produkte und Entwicklungen die Messe in diesem Jahr zu bieten hat.

2024 sind vier Trends ganz klar erkennbar:

Trend eins: Im-Ohr-Hörgeräte, die immer kleiner werden
Ein Trend, der auch in diesem Jahr wieder ganz klar im Vordergrund steht, ist der der Im-Ohr-Hörgeräte. Nach wie vor hat maximale Diskretion für viele Hörgeräteträger eine hohe Priorität. Auch hier werden in diesem Jahr Neuerungen vorgestellt, denn die Mini-Hörsysteme werden immer kleiner und leistungsstärker. Sie können mittlerweile komplett im Gehörgang verschwinden und sind damit fast unsichtbar. Darüber hinaus gibt es die Im-Ohr-Hörgeräte jetzt auch mit Akku, was den Alltag der Nutzer erheblich erleichtert. Statt sich ständig um den Batteriewechsel kümmern zu müssen, können die kleinen Helfer einfach aufgeladen werden.

Trend zwei: Hörgeräte mit Akku-Technologie
Die Akku-Technologie gehört zum neuen Standard von Hörgeräten. Im Laufe der Jahre haben sich Hörsysteme zu kleinen Mini-Computern entwickelt – diese müssen entsprechend mit Energie versorgt werden. Die Akkus werden durch moderne Entwicklungen immer kleiner und leistungsfähiger. Hörgeräte mit Akku sind heutzutage 24 Stunden einsatzbereit. Die Geräte können ähnlich wie ein Smartphone über Nacht aufgeladen werden. In puncto Ladegerät haben Hörgeräteträger die Wahl zwischen einer Ladestation oder einem mobilen Charger. Die Geräte sorgen so für deutlich mehr Komfort – beispielsweise auch bei längeren Reisen, bei denen man die Ersatzbatterien getrost vergessen kann.

Trend drei: Hörgeräte mit Bluetooth-Konnektivität
Ein weiterer Trend ist in diesem Jahr die Bluetooth-Konnektivität. Hierdurch lassen sich die Hörgeräte zum Beispiel mit dem Smartphone verbinden. Telefonate können über das Hörgerät direkt im Ohr empfangen werden. Dank einer Hörgeräte-App lassen sich so nicht nur die Funktionen des Hörsystems erweitern, es ist auch möglich, das Hörgerät über das Smartphone zu steuern. Ebenso ist auch das Streamen von Musik möglich – ganz ohne zusätzliche Kopfhörer. Des Weiteren kann das Hörgerät mit dem Fernseher oder anderen Wiedergabegeräten verbunden werden. Auch gibt es eine spannende neue Technologie (Auracast), die es ermöglicht, Audioinhalte gleichzeitig an verschiedene Hörgeräte zu übertragen. Das bedeutet, dass die Hörgeräteträger in unterschiedlichen Umgebungen ein wirklich nahtloses Hörerlebnis genießen können. Diese Fortschritte erweitern nicht nur die Möglichkeiten der Bluetooth-Konnektivität, sondern sorgen auch dafür, dass die Integration mit anderen Geräten viel einfacher und intuitiver wird, da die Hörgeräteträger keine eigenen Verbindungen mehr brauchen.

Trend vier: Hörgeräte mit künstlicher Intelligenz
Eine weitere Entwicklung, die in Zukunft noch mehr ausgebaut wird, ist die künstliche Intelligenz (KI). Mittels der KI kann das Hörgerät die Hörwünsche des Kunden erlernen. Diese Funktion kommt vor allem in lauter Umgebung zum Einsatz. So ist es möglich, das Hörgerät individuell zu trainieren und das Hörvermögen auf das nächste Level zu heben.

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