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Erfolgreich im Job durch Gehörschutz und Hörhilfe

Bitte Ruhe! Lärm begegnet uns fast überall. Im Büro, in Handwerk und Industrie, bei Konzerten und Festivals, beim Sport oder auch im Schlafzimmer, wenn einen der Partner mit seinem Schnarchen um den Schlaf bringt. Für all diese Anwendungsbereiche gibt es maßgefertigten Gehörschutz mit individuellen Filtern vom Hörakustiker. Im Folgenden erläutern wir, wie sich Lärm beruflich auswirkt und wie Menschen mit einem Hördefizit umgehen können.

In vielen Berufen treten des Öfteren Herausforderungen im Zusammenhang mit Schwerhörigkeit auf. Situationen wie laute Hintergrundgeräusche in Großraumbüros, Besprechungen mit dem Team aus verschiedenen Richtungen, Telefon- oder Video-Konferenzen oder auch die volle Kantine während der Mittagspause und daraus resultierende mögliche Missverständnisse mit Kollegen oder Vorgesetzten können Schwierigkeiten mit sich bringen. Menschen mit unbehandelten Hörproblemen erleben oft Probleme im Arbeitsumfeld. Etwa ein Drittel aller Berufs-tätigen vermutet, ein Hörproblem zu haben, das sich auf ihre Arbeit auswirkt.

Interessanterweise tragen jedoch nur ca. 6 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer auch ein Hörgerät. Dennoch ist die Auffassung vieler Hörgeräteträger, dass Hörhilfen ihre Chancen auf den Traumjob, Beförderungen und ein höheres Gehalt verbessern. Diese Erfahrung machte auch Claudia B. aus Hamburg. Sie ist Ingenieurin und arbeitet die meiste Zeit in einem Großraumbüro. „Ich wollte mir lange Zeit nicht eingestehen, dass ich ein Hörproblem habe“, so die 39-Jährige. „Ich dachte, ich bin noch jung. Ein Hörgerät tragen nur ältere Menschen. Doch dann kam es immer wieder zu Missverständnissen zwischen meinen Kollegen und mir oder auch Kunden. Ich entschied mich letztendlich doch für eine Hörhilfe. Seitdem geht es mit meiner Karriere steil bergauf."

Die „Eurotrak“-Studie zeigt, dass neun von zehn Hörgeräteträgern ihre Hörhilfen als hilfreich am Arbeitsplatz einschätzen, während zwei Drittel ihnen eine entscheidende Rolle zuschreiben. Zudem bestätigt die Organisation „Hear-it AISBL“, dass Schwerhörige mit Hörhilfen länger im Berufsleben bleiben und seltener Teilzeit arbeiten als jene mit unbehandelten Hörproblemen.

Beschäftigte in produzierenden Gewerken oder der Industrie hingegen, sind oft einem erheblichen Lärm ausgesetzt. Wenn diese Personen nicht angemessen geschützt werden, kann das Gehör Schaden nehmen, und im schlimmsten Fall kann dies zu einer dauerhaften Schwerhörigkeit führen. Deshalb muss gemäß den Arbeitsschutzbestimmungen der Arbeitgeber seinen Mitarbeitern ab einem Tages-Lärmexpositionspegel von 85 dB(A) oder höher Gehörschutz zur Verfügung stellen.

Ob im Büro oder in der Industrie – es empfiehlt sich in jedem Fall der Gang zum Hörgeräteakustiker, denn dort gibt es eine kompetente Beratung und die passende Gehörschutzlösung für jedermann.

Die Hörexperten von hörgeräte scholl beraten Sie gerne zu maßgefertigtem Gehörschutz und zur neuesten Hörgeräte-Technik!

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