Aktuelles rund ums Thema Hören

Mit smarten Ohren durch den Alltag

Warum Paul S. auf vernetzte Hörgeräte schwört, und warum seine Kollegen ihn um diese beneiden.

Smarte Hörgeräte sichern nicht nur gutes Hören. Sie lassen sich auch vielfältig vernetzen. – „Das bringt ein klares zusätzliches Plus, um das mich sogar gut hörende Kollegen beneiden“, meint Paul S. (52). Der Vertriebsleiter nutzt seit zwei Jahren Hörgeräte mit Vernetzung. Hier ein Tag aus dem Leben von Paul S.

6 Uhr: Morgens geht Paul S. joggen: “Dabei wird die Musik vom Handy direkt in die Hörgeräte gestreamt. Zugleich höre ich noch, ob hinter mir ein Fahrrad klingelt.“

8 Uhr: Auf dem Weg ins Büro der erste Anruf – ausgerechnet in einer lauten Straße. – „Doch ich bekomme den Anrufer vom Handy in die Hörgeräte. Und ich regle über App den Straßenlärm herab. Im Gehen kann ich prima telefonieren.“

11 Uhr: Ein lebhaftes Vertriebsmeeting. „Dafür nutze ich ein kleines Mikrofon, das auf dem Tisch platziert wird. Es sichert mir entspanntes Zuhören.“

13 Uhr: Mittagspause mit einer Kollegin in der Kantine; Geschirrklappern, Stimmengewirr. – „Nicht ideal für Gespräche. Aber am Handy kann ich die Hörgeräte auf meine Gesprächspartnerin ausrichten. Unterhalten geht so problemlos.“

15 Uhr: Zum Kundentermin in die nächste Stadt. Unterwegs lässt sich Paul S. über seine Hörgeräte E-Mails vorlesen. Dann die Parkplatzsuche. „Vom Auto muss ich ein paar Straßen laufen. Die Ansagen der Navigations-App empfange ich in den Geräten.“

17 Uhr: Auf dem Heimweg eine besondere Herausforderung. Ein Tourist fragt Paul S. nach dem Weg – auf Französisch. „Zum Glück gibts selbst dafür eine Lösung. Mittels Übersetzer-App bekomme ich die fremden Worte auf Deutsch übertragen.“

20 Uhr: Gemeinsam mit seiner Frau schaut Paul S. fern. Den TV-Ton hört jeder der beiden so, wie es am besten passt. Paul S. bekommt ihn in die Hörgeräte. „Die Gewöhnung an die Technik ging sehr schnell. Smarte Hörgeräte sind verdammt praktisch. Das finden übrigens auch meine Kollegen, die noch gut hören. Sie sind oft in Situationen, in denen sie gerne so ungestört telefonieren oder Nachrichten empfangen würden, wie nur ich das mit den Hörgeräten kann“, so Paul S. abschließend.

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