Rauchmelder sind in Privathaushalten mittlerweile Pflicht. Stimmt es, dass viele Menschen sie gar nicht hören können?
Das ist richtig. Zudem muss man berücksichtigen, dass neun von zehn Opfern von Wohnungsbränden nicht an den Flammen sterben, sondern ersticken. Im Ernstfall zählt jede Sekunde. Doch schwerhörige Menschen, die ihre Hörtechnik nachts ablegen, hören den Alarmton der üblichen Rauchmelder nicht, und gehörlose Menschen erst recht nicht.
Was können sie tun, um auf der sicheren Seite zu sein?
Sie sollten sich bei Hörgeräte Scholl beraten lassen. ln unseren Fachgeschäften bieten wir verschiedene Lösungen, bei denen Rauchmelder zusätzlich optische und haptische Signale aussenden. Zum einen werden sehr helle Lichtsignale genutzt, die man selbst mit geschlossenen Augen noch wahrnimmt. Zum anderen verwendet man Vibrationen. Diese werden beispielsweise von einem kleinen Kissen ausgesandt, das man zum Schlafen unter das Kopfkissen legt. Solche Licht- und Vibrationssignale lassen sich übrigens vielfältig nutzen - etwa auch für Wecker, Türklingel, Telefon oder Babyfon ...
Wie hoch sind die Anschaffungskosten für die Sicherheitstechnik?
Die Preise variieren je nach Wohnungsgröße. Natürlich ist so eine Anlage teurer als Standard-Rauchmelder. Die gute Nachricht ist jedoch, dass die gesetzlichen Krankenkassen die Kosten nach entsprechendem Antrag teilweise oder sogar vollständig übernehmen. Auch diesbezüglich beraten und helfen wir gern.
Die Hörexperten von Hörgeräte Scholl beraten Sie gerne ausführlich rund ums Thema sicher Hören in den eigenen vier Wänden.
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